WINTER 1995/1996 S. 14-16 |
Der disqualifizierte Mensch |
Vorspiel einer Philosophie in Akten für aufrechte Philosophen |
Letztes Jahr organisierten Les périphériques vous parlent, das Laboratorium für praktische Studien über den Wandel, die Philosophin Isabelle Stengers, Pierre Lévy und der Anthropologe Bertrand Masquelier an der Universität Paris 8 eine Veranstaltung über das Thema : „Professoren/Studenten : Akteure oder Interpreten ?” Nach zwei Tagen voller Debatten und Wortnahmen, welche Universitätspersonal, zahlreiche Sozial- und Berufskategorien und Vertreter von Arbeitslosenvereinigungen vereinigten, war aus der Forderung, eine Universität als „Ort, wo man Erkenntnisse produziert”, der für alle offen ist, welche Professoren und Studenten in einer Beziehung einer neuen Art einbinden, zu erarbeiten, eine „Universität der Dringlichkeit” entstanden. Seitdem haben regelmäßig Kurse der Universität der Dringlichkeit stattgefunden. In diesem Rahmen ist von Isabelle Stengers und einer Anzahl von Studenten der Freien Universität Brüssel, welche eine „Experimentierwerkstatt” gebildet haben (siehe den Artikel So kommt die Philosophie ins Spiel), und andererseits auf informellere Art von der Redaktion der Périphériques und den Teilnehmern des Laboratoriums des Wandels, von denen manche an der Universität Paris 8 Philosophie studieren, eine Methode über Philosophie und Ausbildung begonnen worden. Letzten August hat im Laboratorium des Wandels eine Begegnung mit Isabelle Stengers stattgefunden (wir zitieren Auszüge daraus in diesem Text). Diese Begegnung hat es ermöglicht, diese Fragen zu vertiefen und zu einer Einheit zu führen, welche wir manchmal scherzhaft „aufrechte Philosophen” benennen möchten, in Bezug auf die „bleiärschigen” Philosophen, denen Nietzsche ohne Unterlass wenig schmeichelhafte Bemerkungen zugeworfen hat.
Wenn wir hier von Philosophie sprechen, dann sicher nicht, um sie als eine Nicht-Philosophen bezeichnende und ausschließende Disziplinenkategorie einzurichten. In der Frage : Was ist Philosophie ? geben wir ihr von Anfang an folgende Bedeutung : Eine Wesensart, die sich vom Morgen bis zum Abend verwirklicht, Suche nach einer Denkart, die ihre Gegenwart und vor Allem ihre Zukunft überdenkt. Die Philosophie überschneidet sicher ein heterogenes Feld von Praktiken, welche sich am Schnittpunkt sowohl der Natur- als auch der Humanwissenschaften befinden, aber außerhalb der Felder, die sie berührt, glauben wir, dass Philosophie von allen und für alle gemacht werden muss, so, wie es Lautréamont von der Poesie behauptete. Folglich kann sie nicht das credo einer Minderheit darstellen, welche im Rahmen einer gelehrten Gesellschaft, die man sich häufig als einen menschlichen Zoo mit seinem Spezialjargon vorstellt, intern diskutiert.
Isabelle Stengers machte über den Philosophen folgende etwas ironische Bemerkung : „Der Philosoph ist nach dem Stande meiner Erkenntnisse der Einzige, der sagen wird, dass er und einige der Leute, die er kennt, Philosophen sind, aber dass alle Anderen keine sind”. Demgegenüber hieße es, Naivität zu beweisen und den Willen überzubewerten, wenn man hören lässt, dass jedermann ein Philosoph ist. Wenn nicht jedermann ein Philosoph ist und jene, welche es sind, nicht immer diejenigen sind, welche dies von sich behaupten, wollen wir lieber fragen, woher es dann kommt, dass ein Jeder zu einem gegebenen Zeitpunkt Philosophie hervorbringen kann ? In dem Maße, in dem man diese Frage freischaufelt - indem man einmal dem Unbenennbaren, der Sophie der Philosophie, einen Namen geben und das Heilige entheiligen will. Um eine Formel von Leibniz zu verwenden, der sagt, dass „nicht alles lebendig ist, es aber überall Leben gibt”, sagen wir : Nicht alles ist Philosophie, aber überall gibt es Philosophie.
Wie könnte es eine Methode, ein System geben, um das, was das Leben selbst ist, zu erreichen ? Für das, was unbeweglich, festgelegt, tot ist, gibt es einen Zugang, einen gezeichneten Weg ; es gibt dort nichts, um zum Leben zu gelangen. Beginne nicht damit, die Wirklichkeit auf eine gefrorene Landschaft zu beschränken, um danach vorgeben zu können, darin deinen Weg zu finden. Bruce Lee, Tao des Jeet Kune Do. |
Hier handelt es sich um die Stellung und um die Lage einiger Philosophiestudenten und -professoren und Anderer, die eine Anzahl von Fragestellungen über die Zukunft, welche, besonders an der Universität, oft nur unter Schwierigkeiten geschaffen wird, aufgegriffen haben.
Wie steht es in der Tat um Philosophie, so, wie sie an der Universität gelehrt wird ? Nehmen wir z.B. den Ausspruch Nietzsches : „Nur wer handelt, versteht”. Würde dieser Ausspruch als Ausspruch funktionieren, d.h. würde er zu der Praxis führen, die er richtig benennt, können wir wetten, dass die Universität vor den Widersprüchen, die ihre Ausführungen begründen, den Faden verliert. Doch wir sind noch nicht soweit. Ganz offensichtlich haben wir in unseren Arten und Weisen, zu lernen, zu leben, Verständnis vorzutäuschen, dieses anfängliche Missverständnis derart verdrängt, dass es als intellektuelle Naivität erscheinen kann, wenn man es wieder zum Vorschein bringt.
All dies, um zu versichern, dass der verblüffteste Student im Grunde Folgendem nicht ausweichen kann. Wenn eine Frage zu stellen wäre, dann kann diese ohne Weiteres durch ihre Einfachheit selbst enttäuschen und unser Interesse von ernsteren Fragen abwenden : Wie steht es um die Sophia im Universitätsbereich ? „Drei Viertel derer, die ein Philosophiediplom besitzen, fährt Isabelle Stengers fort, sind keine Philosophen, aber man kann überall auf Philosophen treffen... Die Universität ist für Philosophie kein fruchtbarer Boden, weil sie ein Ort ist, der sehr häufig zu nutzlosen, sterilen Forschungsarbeiten anregt, abgesehen davon, Thesen zu produzieren, um vorzugeben, für Stellen qualifiziert zu sein... Es bedeutet ganz offensichtlich eine lange Arbeit, lebendig werden zu wollen : Man muss lernen, sich der Schlagworte zu entledigen ; wo und wie könnten Studenten und Professoren lebendig werden, wenn es sich bei den Arbeiten an der Universität um einfache Bildungsarbeiten handelt, mit denen man beweist, dass man gut französisch kann ? Es ist schrecklich, festzustellen, dass jemand mit dem einzigen Argument, an der Universität eine Forschungsarbeit verfasst zu haben, Philosophie unterrichten wird. Man muss im Gegenteil eine philosophische Praxis, die uns dazu befähigt, für uns selbst Philosophie zu machen, begünstigen.”
Wir müssen auf Grund unserer Erfahrungen hinzufügen, dass sich die Ausbildung häufig als Vermittlung des philosophischen Denkens, durch welche der Student „denken” und Konzepte zu benutzen lernen sollte, darstellt. Die Sorge um die Übermittlung dieses Denkens beruht meistens auf einer Nicht-Beziehung zwischen Professoren als „Wissensecho”, Interpreten der Gedanken der Autoren, und „Schwamm”-Studenten, welche ein Parkett von Zuschauern bilden. Für letztere ist die Philosophie nur das Spektakel ihres Wertes und ein Markt des „Denkens von der Stange”, wo Kunden hie und da einige „philosophische Artikel” abstauben kommen. Dieser selbe Student wird zugeben, sich nicht direkt von der Ausbildung betroffen zu fühlen oder sieht ihren Nutzen nicht und ist meistens nicht fähig dazu, etwas Anderes vorzuschlagen oder zu ermessen, was mit einer entschlossen eigennützigen Auffassung der Philosophie, einer Erkenntnis „für sich selbst” auf dem Spiele steht. Und schließlich kommt sich der Professor als ein simpler „Notenverteiler” vor.
In der GREPH behauptete Derrida im Jahre 1975, dass „der Professor der getreue Übermittler einer Tradition und nicht der Handwerker einer im Aufbau befindlichen Philosophie” ist. Worauf Deleuze und Guattari, welche uns näher stehen, antworten : „Welches ist die bessere Art, den großen Philosophen zu folgen, zu wiederholen, was sie gesagt haben, oder aber machen zu können, was sie gemacht haben, d.h. für Probleme, die sich notwendiger Weise verwandeln, Konzepte zu schaffen ?” Überdeckt die philosophische Spekulation („Spekulation” im Sinne der Börsensprache) an der Universität nicht die philosophische Tätigkeit, d.h. genau die „im Aufbau befindliche Philosophie” ? Erzeugt nicht die Ausbildung an der Universität Philosophieprofessoren, welche gemäß dem Ausdruck Nietzsches nur eine Professorenphilosophie lehren ?
Zum Glück gibt es jene, welche sich diese Frage stellen und wissen, dass das Aufgeben des Kampfes an der Universität bedeutet, eine Philosophie herrschen zu lassen, die keine ist und welche den Tod des Gedankens als eines Dinges unter anderen verbreitet. Jedoch ist es unnütz, heute den vergangenen Tagen, wo Philosophie für Leben und Hoffnung, Bewegung des Lebens und des Denkens Schule machte, nachzutrauern, denn heute sind wir an folgender neuen Frage reicher : Welche Philosophie ist heute möglich ?
Wir sagen, dass jedesmal Erkenntnis entsteht, wenn wir in einem gegebenen Zusammenhang, d.h. in einem Bereich, den wir durch eine (ausdrückliche oder implizierte) Frage definieren, ein wirksames (oder angemessenes) Verhalten beobachten. (H. Maturana und F. Varela, L'arbre de la connaissance) |
Warum sollte man nicht Professoren- und Studentengruppen, welche Überlegungen und Aktionen über die Philosophieausbildung veranlassen, gründen ? Diese Orientierung könnte unserer Meinung nach die Beziehung zwischen Professoren und Studenten nähren. Wenn man die Gemeinsamkeiten unter den Antworten auf die Fragen : „Was bedeutet es, Philosophie zu unterrichten ?” und „Was ist Philosophie ?” überprüft, so bedeutet das, ständig die Studienziele in Frage zu stellen, aber es bedeutet für Studenten und Professoren auch, Kriterien zu bestimmen, welche es erlauben, wertzuschätzen, worin „Erkenntnis” besteht.
Auf diesem Weg könnte sich die Beziehung zwischen Professoren und Studenten anders als durch einen „Mangel an Gedanken” über die Bedeutung „des philosophischen Engagements” strukturieren, wenn im Übrigen „Engagement” für Philosophen etwas Anderes bedeutet, als ihre Autorität in den Dienst von kriegerischen Wiederauferstehungshysterien gegen jede Gefährdung der Demokratie auf dem Planeten zu stellen.
Was wäre eine Philosophie, die sich auf die Beziehung Professoren/Studenten gründete ? Wie könnte sich die Philosophie noch, um eine Formel von Foucault auszuborgen, durch die Ausbildung, „in Denkaktivitäten auflösen ?” Er pflegte zu sagen, dass ein Buch eine Werkzeugkiste sein kann. Wie könnte folglich die Philosophieausbildung ein ganz besonders geeignetes Werkzeug für die Entwicklung der Sophia sein ?
Ein anderer Satz von Foucault, „Eine Formulierung als Aussage zu beschreiben, besteht nicht darin, die Beziehungen zwischen dem Autor und dem, was er sagt, zu analysieren, sondern darin, darüber Klarheit zu schaffen, welche Stellung jedes Individuum einnehmen kann und muss, um davon das Subjekt zu sein”, stellt uns mitten in die Problematik der philosophischen Praxis. Er verdeutlicht das Streben von Studenten und Professoren nach der Möglichkeit, zu ihrer eigenen Philosophenkraft zu gelangen.
Daher meinen wir, dass die Universität ein lebendiger Ort, wo man Aussagen in die Tat umsetzt, werden muss, und kein Ort zur Festschreibung, zur Entomologie der Ideen, wo sie der Abnutzung durch Kommentare, durch Reden über Reden ausgeliefert sind und nur noch dazu dienen, gemäß der Formel Nietzsches „Worte mit Worten zu kritisieren”. Man muss hier ohne jeden Zweifel Verfahren erfinden, um die Aussagen der Philosophie auf die Probe zu stellen, d.h. sie dem lebendigen Denken, das sie erzeugt hat, wiederzugeben. „Die philosophischen Probleme kann man nicht derart in Besitz nehmen : sie gehören denen, welche sie stellen, und werden wertlos, wenn jene, welche sie stellen, es nur als durch eine diplomierte Kompetenz bevollmächtigte Interpreten tun, und nicht als Akteure eines Bedürfnisses, welches sie der Gefahr aussetzt”, versichert I. Stengers.
In diesem Sinne kann man die Ausbildung nicht als das Austeilen oder als abstrakte Übermittlung betrachten, sondern sehr wohl als den Stoff, um über „die philosophische Operation” selbst nachzudenken, denn diese ist kein sich zu eigen zu machendes Wissen, sondern vor Allem eine Gegenwart, in welcher „Lebendige” sich ein Recht zum Experiment und zur Forschungsarbeit zuerkennen. „Die Erkenntnis ist keineswegs etwas, was man als symbolischen Lagerbestand, welcher übermittelt werden könnte, behandeln kann. Man kann Kenntnisse nicht von einem Ort zum anderen übermitteln. Die Erkenntnis gründet sich immer auf die Grundlage eines Aktionskreises, und man muss in der Logik des Aktionskreises handeln, um sich genau der Beweglichkeit und Umformung eröffnen zu können”, schreibt Francisco Varela, Forscher in Geisteswissenschaften. Wenn „verstehen” bedeutet, an einem Prozess mitzuarbeiten, in welchem das Denken gemäß dem Ausdruck von I. Stengers „mit seinen Risiken erlebt” wird, mit seinen Irrtümern, seinem Vordringen auf unerforschtes Gebiet, wie kann man dann eine Bühne des Lebendigen abzeichnen ? Weiterhin, stellt sie klar : Welche Art von Verfahren kann man in einer Beziehung zu mehreren erfinden, um eine Bühne der philosophischen Tätigkeit aufzubauen, auf welcher es sich z.B. zunächst darum handelte, philosophische Probleme „eher zu sagen, als sie zu erklären” ? Wie könnte sich die Erkenntnis noch auf die Grundlage einer Koproduktion Studenten/Professoren gründen ?
Um eine Antwort auf diese Fragen zu suchen, braucht man einen Ausgangspunkt, und den haben wir uns unter der Form eines ersten Experimentes, das in Universität Paris 8 zu beginnen ist, ausgedacht und auf der Spur einer Eingebung : „Philosophie in Akten und Akte von Philosophie” genannt : „Als Akteur oder als Interpret handeln ? Von dem aus, was einen Akteur grundlegend von einem Interpreten unterscheidet, könnte man eine Praxis der Philosophie suchen. Diese Philosophie sollte dazu fähig sein, zwischen Studenten und Professoren eine andere Art von von Beziehung anzuknüpfen, eine Beziehung, in welcher die Erkenntnistätigkeit Angelegenheit Aller würde. Was wäre somit eine philosophische Methode im Rahmen des Lebendigen, die Theatralität ? Welche Form könnte sie annehmen und woraus bestünde eine Philosophie, welche sich auf einer Bühne (einem Operationsschauplatz), auf welcher Akteure handeln und interagieren [ siehe Fußnote ], ausdrückt ? ”
Ganz offensichtlich handelt es sich hier um einen Ausgangspunkt, um Professoren, Studenten und Nicht-Universitätsmitglieder, d.h. Personen aller Gesichtskreise, welche möglicher Weise eine Universität bilden könnten, dazu aufzurufen, an einer dauerhaften Dynamik teilzunehmen, das Unmögliche zu versuchen, in den Kursen die Fragestellungen zu erfassen, welche im Augenblick die Unsrigen sind, und ihnen Antworten zu bringen, welche die Ihrigen wären.
Doch wozu diese Mühe, wird man fragen, wenn doch es genügte, weiterzumachen wie zuvor ?
Aus dem Grunde, und dies sei unser Schluss, dürfen wir nicht vergessen, dass Philosophie die „Problematiken der Gegenwart” nicht außer Acht lassen kann, und dass es sich hier nicht darum handelt, Pfeffer in die Geisteswissenschaften zu streuen. Wir brauchen hier nur an die Unsicherheit, welche die Universität bedroht, zu denken, und an die unumgängliche Notwendigkeit (es geht hier um das Überleben der Universität), die Verunsicherung als ungedachte Vorbedingung für eine Sozialentwicklung, die Tag für Tag mehr in den Tatsachen konkret wird, zu betrachten. „Wenn man Philosophie oder Poesie nicht als Kampfmittel betrachtet, was kann sie dann bedeuten ? So, wie die Universität vom wirklichen Leben abgeschnitten ist, ist sie kein Kampfraum mehr. Sie kann das Leben nicht vorantreiben”, versichert Sébastien Bondieu.
Wir sind davon überzeugt, dass es nur von der philosophischen Praxis abhängt, zur Matrix einer Belebung, die zur Umformung der Universität beiträgt, zu werden. Sie muss gleichzeitig zum „Widerstandsnest” und zu einer möglichen Antwort auf ein Wissen ohne Zukunft werden, welches die Individuen immer mehr darauf beschränkt, sich in die akademische Pressform der verstopften Bildungsgänge und Berufsmöglichkeiten gießen zu lassen. Jetzt geht es darum, zu versuchen, Ausbildungsgänge in Lebenswege zu verwandeln.
Federica Bertelli, Yovan Gilles
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Les périphériques vous parlent, zuletzt bearbeitet am 3. Juli 03 von TMTM
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In diesem Rahmen werden das Laboratorium für praktische Studien über den Wandel, Marc'O, Isabelle Stengers, Studenten, Les périphériques versuchen, diesen Fragestellungen in einem Raum, wo der Ausdruck „handeln” nicht der alleinigen philosophischen Spekulation überlassen, sondern als „Mittel selbst zum philosophischen Ausdruck in Akten begriffen” wird, Form und Inhalt zu geben. (Diese Initiative ist ein Teil der Aktivitäten der Universität der Dringlichkeit. Ein erster Diskussionsabend hat im Rahmen der « Mardis de Paris 8» am 14. November 1995 in der Universität Paris 8 Saint-Denis stattgefunden.)